Zu einer Seite rund ums Imkern gehört auch ein Steckbrief zur Honigbiene. Den ohne die Honigbienen gebe es auch keine Imkerei.
Steckbrief Honigbiene bzw. Honigbienen
Bezeichnung: Biene bzw. Honigbiene.
Lateinische Bezeichnung: Apis
Klasse: Insekten
Überfamilie: Apoidea (Stechimmen)
Insekten-ordnung: Hautflügler
Größe: 10 – 15mm
Gewicht: ca. 0,1 g
Geschwindigkeit: Fluggeschwindigkeit ca. 24 h/km
männliche Biene: Drohne
Alter: 1 – 5 Jahre (nur die Bienenkönigin) Arbeitsbienen 4-6 Wochen im Sommer,im Winter bis zu 9 Monaten. Drohnen mein nur wenige Wochen.
Aussehen: braun schwarz gestreift, einige Bienenrassen auch gelb-schwarz gestreift
Geschlechtsdimorphismus: Ja –>Was ist Geschlechtsdimorphismus ?
Nahrung: Pollen und Nektar
Rätzel-wort: APIS
Verbreitung /Ausbreitung/ Vorkommen: weltweit (nicht in der Antarktis)
ursprüngliche Herkunft: Westasien, Europa, Afrika
Schlaf-Wach-Rhythmus: tagaktiv
Lebensraum: Felder, Wiesen, Wälder, Bergtäler
natürliche Feinde: Hornissen, Vögel, Bienenlaus, Varroamilbe, Menschen, Bären,Buckelfliege
Geschlechtsreife: spätestens 10 Tage nach dem Schlupf (nur Königin bzw. männliche Drohnen)
Paarungszeit: Mai – August
Sozialverhalten: staatenbildendes Insekt
Vom Aussterben bedroht: Nein
Nahrung und Lebensraum der Honigbienen (Verbreitung)
Die Nahrung der Honigbienen setzt sich zusammen aus Nektar bzw. Honig, Pollen und Gelee Royal. Der Honig entsteht dabei aus Blütennektar bzw. Honigtau. (Mehr dazu den unterschiedlichen Honigarten im Artikel: „Wie entsteht Honig?„)
Ernährung mit Pollen, Honig & Gelée Royal
Der Pollen bildet dabei die Eiweißquelle für die Honigbienen, sie benötigen es vor allem um die Bienenlarven damit zu füttern. Es ist der wichtigste Teil der Ernährung der Larven. Honig ist mit dem Hauptbestandteil Zucker der Energielieferant der Honigbienen. Damit heizen sie die Brutwaben und halten sich im Winter im Bienenstock in der Wintertraube warm.
Gelee Royale ist der Stoff der aus einer Arbeitsbiene eine Bienenkönigin (Weisel) macht. Die Ammenbienen produzieren diesen Stoff aus speziellen Futterdrüsen. Am Anfang bekommt jede Honigbienenlarve diesen Stoff. Es gibt auch für die Drohnen einen extra Futtersaft…das Apilarnil.
Lebensraum und Verbreitung
Der Lebensraum der Honigbiene muss Höhlen als Bienenwohnung bieten und ausreichend Bienenweide um die Nahrungsversorgung sicher zu stellen. Wichtig ist zudem, dass eine ausreichend lange Wärmeperiode mit ausreichend Nahrungsversorgung zur Verfügung steht. Auch die Kälteperiode sollte ca. 6 Monate nicht überschreiten. Wobei das Angebot an Nahrung wichtiger ist, als die länge der Kälteperiode. Die kann mit Unterstützung von Imkern, oft auch überwunden werden. Diese lagern die Bienenbeuten mit dem Bienenvolk dann unter der Erde in Kellern.
Die Verbreitung der Honigbiene ist dabei weltweit. Honigbienen gibt es auf jedem Kontinent mit Ausnahme der Antarktis.
Auch allzu große Trockenheit und Hitze kann kontraproduktiv sein. Denn die Honigbienen brauchen auch Wasser und das Bienenwachs würde bei zu großer Hitze schmelzen. Das Temperatur Optimum liegt zwischen 35 und 36 °C. Jürgen Tautz hat hierzu einige Forschungsergebnisse veröffentlicht, welche einen Zusammenhang zwischen der Temperatur und der Intelligenz der Bienen herstellen.
Honigbienenarten & Honigbienen-Rassen
Es gibt in Deutschland, Österreich und der Schweiz, bzw. in Europa vor allem fünf wichtige Honigbienenarten. Natürlich gibt es weit mehr Bienenarten, aber diese haben sich unter den Bienenhaltern durchgesetzt. In Deutschland ist vor allem die Carnica–Rasse und die Buckfast-Biene stark verbreitet, in Teile gibt es auch wieder die dunkle Biene. In Südeuropa sind die Honigbienenarten Ligustica und Caucasica noch verbreitet.
Honigbiene und Wildbiene voneinander zu unterscheiden, geht am besten wenn man die Insekten zu ihrem Nest zurück verfolgt. Wildbienen leben oft Solitär und nicht in einem Bienenvolk. Dabei gibt es weit mehr Wildbienenarten, als in den inzwischen bekannten Insektenhotels leben. Meist sind sie kleiner und haben oft auch eine andere Art den Pollen zu sammeln. Nicht alle können beim Pollen sammeln auf die besonderen Beine der Honigbiene zurück greifen. Diese haben extra Haarhalterungen für den Pollen.
Honigbienen ohne Stachel
Es gibt auch Honigbienen-Arten ohne Stachel. Diese sind allerdings in Südamerika beheimatet und benötigen oft auch eine spezielle Flora. Der Honigertrag ist dabei sehr gering und die Waben sind eher als Block aufgebaut, statt als Scheibe wie bei den anderen Honigbienen.
Fortpflanzung der Honigbiene
Anders als bei der Geschichte von den Bienchen und den Blümchen geht es bei der Vermehrung der Honigbienen ziemlich brutal zu. Hier töten sich die Königinnen und explodieren die Männchen (zum Filmausschnitt aus More then Honey) bei der Begattung. Gekrönt von einem Massenmord „der Drohnenschlacht“ am Ende der Paarungszeit.
Als erstes stellt das Bienenvolk als Gesamtheit fest, ob eine neue Bienenkönigin gebraucht wird. Das kann in Notsituationen sein, wenn die Königin abhanden kommt, oder wenn das Volk auf seinem Entwicklungshöhepunkt ist. Der Höhepunkt der Entwicklung fällt meist mit dem Ende der ersten großen Tracht zusammen. Dann erreicht die Bienenvolk-Größe ihr Maximum von 70.000 bis 100.000 Honigbienen.
Jetzt legen die Arbeitsbienen Weiselzellen an um eine neue Bienenkönigin(Weisel) zu ziehen. Bevor die Prinzessinnen schlüpfen verlässt die alte Weisel die Bienenbeute mit etwa der Hälfte des Bienenvolkes. Dieses Schwärmen ist besonders schön beschrieben in dem Buch „das Leben der Bienen„. Der Bienenschwarm sucht sich dann über Spurbienen ein neues zu Hause. Dort beginnen sie dann sofort mit dem Nestbau. Es entsteht ein neuer Honigbienen-Tierstaat.
Bei den Prinzessinnen im Nest geht es derweil um Leben und Tod. Die erste Honigbienen-Königin die schlüpft, tötet alle anderen. Es sei den die anderen Bienen halten sie davon ab. Das geschieht oft dann, wenn das Volk so groß ist, dass es sich auch mehrfach teilen kann.
Diese junge Prinzessin muss nun noch durch die Drohnen begattet werden. Dafür fliegt sie mit Begleitbienen zum Hochzeitsflug aus. Das Honigbienen Paarung geschieht solange, bis die Samenblase gefüllt ist. Sie wird dabei von etwa 8 Drohnen begattet. Die Drohne stirbt bei der Begattung/ Paarung, denn diese findet in luftigen Höhen statt. Nur hier funktioniert die natürliche Befruchtung, denn der Druck unterstützt den Vorgang des Herausstülpens vom Sexualorgan. Der Drohn explodiert dabei förmlich. Hier zu sehen im Video/Film >>>männliche Honigbiene explodiert.
Nach etwa einer Woche geht die Königin im Honigbienen Bau in Eiablage. Die Honigbienen Eiablage hat dabei ein Produktionsvolumen von ca. 2000 Eiern pro Tag.
Interessant ist auch, dass die Genetik bei den Honigbienen anders ist als beim Menschen. Bei der Honigbiene entscheidet die Anzahl der Chromosomen darüber ob es eine männliche oder weibliche Biene wird. Drohnen haben immer nur ein Chromosom.
Weiteres im Artikel >>>Fortpflanzung der Honigbiene.
Körperbau und Zeichnung zum Aufbau der Honigbiene
Der Körper teilt sich vor allem in Kopf, Brust und Hinterleib auf (siehe Honigbiene Zeichnung). Die Honigbiene besitzt sechs Beine und vier Flügel. Wobei die Flugmuskulatur auch zur Regelung der Temperatur eingesetzt wird. Die Honig-biene kann die Flugmuskulatur auch auf Leerlauf schalten und so Wärme produzieren.
Der Kopf ist mit verschiedenen Sinnesorganen ausgestattet. Wobei die Zunge und die Fühler der Honigbiene zu besonderen Sinnesleistungen fähig sind. So werden Bienen am Flughafen wie Spürhunde eingesetzt. Sie benutzt diese Organe auch zur Orientierung und Kommunikation. Die Orientierung über die Augen funktioniert dabei vor allem Über Muster. Anhand der Muster kann sie auch Entfernungen Einschätzen.
Einige wichtige Organe der Honigbiene sind die Honigblase, die Samenblase, das Herz und der
Magen. Du kannst gut erkennen, dass die meisten Organe sich im Hinterleib befinden. Das Herz befindet sich im Brust-körper.
Erwähnenswert ist noch das Sammelbein der Honigbiene, was nicht alle Wildbienen besitzen. Sie kann damit besonders gut Pollen sammeln.
Entwicklung der Honigbiene und ihr Lebensweise im Jahresverlauf
von der Larve zur Honigbiene
Honigbienen entstehen aus einem Ei und durchlaufen ein Larvenstadium, an dessen Ende verpuppt sich die Larve und reift zur fertigen Biene. In den ersten Tagen bekommen alle Larven noch Gelée Royal, welches von den Ammenbienen produziert wird. Später wird für die meisten anderen Larven das Futter umgestellt, sodass sie Arbeitsbienen bzw. Drohnen werden.
Arbeitsbienen schlüpfen am 21. Tag. Die Drohnen schlüpfen am 23. Tag. Die Bienenkönigin schafft die Verwandlung von Bienenlarve zur fertigen Honigbiene in 16 Tagen.
die Bienenwesen Bienenkönigin, Drohne, Arbeitsbiene
Die Bienenkönigin regiert nicht das Volk, aber ohne sie und ihre Pheromone funktioniert der Bien nicht. Die Pheromonproduktion und damit die Bienenkönigin wird indirekt über das Futter der Ammenbienen beeinflusst.
Die Pheromonproduktion ist am stärksten, wenn die Weisel Eier legt und dafür benötigt sie genügend Futter. Die Hauptaufgabe der Weisel ist damit die Fortpflanzung.
Die Aufgabe der Drohnen ist auch nur die Vermehrung. Allerdings produziert ein Volk etwa 2.000 Drohnen und nur etwa 1 kommt tatsächlich zur Paarung. Das Aussehen der Honigbiene und der Bienenwesen kannst du in den Bildern sehen.
Lebenslauf der Arbeitsbiene (Tätigkeiten)
Die Arbeitsbiene durchläuft in ihrem Leben mehrere Berufe. Sie beginnt als Putzerin und durchläuft dann die Berufe Ammenbiene, Baubiene, Wächterbiene und Sammelbiene. Die benötigten Organe bilden sich für den entsprechenden Beruf aus, bzw. andere zurück. So braucht eine Ammenbiene größere Futterdrüsen um das Gelée Royale zu produzieren. Bei den Baubienen laufen die Wachsdrüsen auf Hochtouren.
Es gibt auch noch andere Berufe wie Heizerbienen, bzw. Honigtransportbienen, Spurbienen und Räuberbienen.
Im Tagesablauf der Arbeitsbienen steht dabei oft weniger Arbeit als man vom Mythos des fleißigen Bienchens erwarten sollte. Forscher haben festgestellt, dass die Bienen im Tagesablauf oft auch einfach nur herumstehen und Pause machen. Offenbar ist die aber auch wichtig um in Krisensituationen ein Heer an Arbeitern verfügbar zu haben. Im Notfall kann übrigens jede Honigbiene wieder jeden Beruf annehmen. Allerdings benötigt ggf. die Umbildung der jeweiligen Organe etwas Zeit.
Alleine ist eine Honigbiene nicht Lebensfähig. Auch die Drohnen sind ohne Bienenvolk nicht lebensfähig und sterben bei der Drohnenschlacht.
Kommunikation der Honigbienen
In der Zusammenfassung kann man sagen, dass die Bienen vor allem über Gerüche und Vibrationen kommunizieren. Die stärkste Geruchssteuerung geht von der Bienenkönigin aus. Aber auch sonst geschieht im Bienenvolk das meiste über Geruch. Dabei riecht die Honigbiene mit der Zunge und mit Sinneszellen an den Fühlern. Bei Züchtungen die gegen die Varroa Resistenzen gebildet haben, zeigen sich bestimmte Sinneszellen an den Fühlern.
Findet eine Sammelbiene eine ergiebige Tracht, dann teilt sie dies anderen Honigbienen im Bau mit. Dazu nutzt sie die Honigbienen-Tänze Schwänzeltanz und Rundtanz. Beim Honigbienen Tanz nutzt sie auch die Wabe zur Kommunikation. Sie überträgt eine Vibration auf die Wabe, so dass andere Bienen diese über die Sinneszellen an ihren Beinen wahrnehmen können.
Weitere Informationen im Artikel>>> Kommunikation der Honigbienen.
Die Wichtigkeit der Honigbiene im Ökosystem bzw. in der Ökologie
Von Veganern wird die Haltung der Honigbiene ja oft als Tierquälerei bezeichnet. Der Imker empfindet das allerdings nicht als Quälerei. Er bemüht sich nach Kräften es den Bienen so optimal wie möglich zu gestalten, dabei hat er natürlich die Gewinnung von Bienenprodukten im Blick.
Erst durch diese Nebeneinkünfte ist es zudem möglich wieder neue Gelder zu investieren. So kann das Geld aus dem Honigverkauf für neue Bienenweide ausgegeben werden. Auch die Mittel gegen die Varroatose müssen müssen bezahlt werden. Die Varroabekämpfung ist immerhin ein wichtiges Thema in der Imkerei. Sie hat ein sehr einfachen Hobby, etwas komplizierter gemacht.
Die Honigbienen dienen in der Ökologie vor allem der Bestäubung. Ihre Effektivität in der Bestäubung kommt dabei vor allem durch die Überwinterung. Erst die Überwinterung der Honigbiene macht es möglich im Frühjahr zur ersten großen Blüte genügend Insekten zur Bestäubung zu haben. Viele andere Bienenarten befinden sich zu diesem Zeitpunkt noch im Aufbau ihrer Population.
Je nach Obstsorte sind dabei bis zu 80 Prozent der Früchte auf die Bestäubung der Bienen zurück zu führen. Das hat auch eine gewaltige ökonomische Bedeutung.
Von schätzungsweise 100 Pflanzenarten die für über 90 Prozent der Ernährung der Menschen sorgen, werden 71 von Honigbienen bestäubt. In Europa gehören dazu 84 Prozent der 4.000 bekannten Gemüsearten sowie 264 Getreidearten, deren Ertrag bis zu fünfmal höher ist als bei Arten, welche ohne Insekten auskommen. Die Honigbienen bestäuben zudem rund 80 Prozent der Nutz- und Wildpflanzen von der Karotte, über den Kürbis bis hin zum Klee. Die Honigbiene ist damit ein sehr wichtigstes Nutztier. Das Umweltbundesamt bewertet sie als drittwichtigstes Nutztier nach Rind und Schwein.
Ganz Allgemein ist das Überleben der Menschen dadurch aber nicht von den Bienen abhängig. Allerdings… eine gewisse Hungersnot könnte es schon auslösen. Der berühmte Satz „Stirbt die Honigbiene stirbt der Mensch“ist somit durchaus überholt.
Sie dient aber auch Vögeln, Spinnen, Wespen und Hornissen als Speise. Somit profitiert das gesamte örtliche Ökosystem vom Bienenvolk. Ich kann das durchaus bestätigen. Mit den Honigbienen-Völkern im Garten, haben auch die Vogelarten zugenommen, die sich hier beobachten lassen. Auch die Wespen und Hornissen haben dabei leider zugenommen.
Bienensterben der Honigbiene
Es gibt verschiedene Ursachen die für Bienensterben verantwortlich gemacht werden. Der wichtigste Faktor ist dabei die Varroamilbe, die zudem Bienenkrankheiten auslöst. Auch die Buckelfliege wurde schon angeführt. In den USA scheint das Bienensterben allerdings auf die Art der Bienenhaltung zurück zu führen sein. Auch die Regeln zur Schädlingsbekämpfung sind in Amerika nicht so stark reglementiert wie bei uns. Deshalb stehen auch Schädlingsbekämpfungsmittel im Verdacht.
Verhalten im Umgang mit der Honigbiene
Jedes Kind weiß das die Honigbiene auch stechen kann. So ein Bienenstich ist ziemlich schmerzhaft. Der Stachel sollte möglichst schnell entfernt werden, sonst pumt er weiter Gift in den Körper. Allerdings ist bei richtigem Verhalten ein Stich recht unwahrscheinlich. Honigbienen mögen allerdings keine Alkohol-Fahnen oder starken Düfte.
Honigbienen sind besonders friedlich, wenn sie Schwärmen oder wenn sie den Duft von Rosmarin, Lavendel oder anderen intensiven Blütendüften riechen. Der Imker setzt Rauch ein um die Bienen friedlicher zu machen. Durch den Rauch denken die Bienen es brennt und sie saugt sich mit Honig voll. Mit voll gefüllter Honigblase kann die Biene aber besonders stechen. Auch weiße Kleidung wirkt beruhigend auf die Bienen.
Unterrichtsmaterial zur Honigbiene (pdf)
Hier gibt es Unterrichtsmaterial zur Honigbiene als Pdf vom deutschen Imkerbund.
Unterrichtsmaterial von ima-agrar als pdf
südamerikanische Honigbiene und asiatische Honigbiene
Beim Thema südamerikanische Honigbiene, kann man entweder auf die Bienen ohne Stachel kommen, oder auf die Killerbienen. Letztlich wurde die Killerbiene nämlich in Südamerika gezüchtet. Entstanden aus einer Kreuzung europäischer und afrikanischer Bienen. Es entstand die sogenannte afrikanisierte Honigbiene.
Die asiatische Honigbiene wiederrum war es die uns die Varroamilbe beschert hat. Allerdings kann sie selbst damit gut umgehen. Sie hat noch einen weiteren Feind. Eine Hornissenart, gegen welche die europäische Honigbiene machtlos ist. Es scheint als wäre dieser inzwischen auch im Süden Europas angekommen.
Hier mal ein Video wie die asiatische Honigbiene eine Wespe kocht um sie zu töten. Denn tot stechen können die Bienen diese Wespe nicht, da diese ein zu dicke Panzerung hat.
Video zu Honigbiene vs Riesenhornisse
Viel Freude mit Honigbienen wünscht Imkerpate
Quellen: Umwelt im Unterricht: Ökologische Bedeutung der Honigbienen –> Abgerufen 25.07.2016