Honig selber machen.

Es gibt zwei Arten Honig zu machen. Die eine ist das Du Imker wirst und die Bienen die Arbeit machen lässt. Es gibt aber auch ein Rezept um ein Honigimitat selber herzustellen. Den Löwenzahnhonig….

Rezept für Löwenzahnhonig

Zutaten

2kg Zucker

2 Zitronen (oder ein Päckchen Zitronensäure -fürs Einkochen)

1 Liter Wasser

300 g Löwenzahn-Blütenköpfe (an trockendem Tag pflücken)

Zubereitung vom Honig

Arbeitszeit: ca. 2 Std. 30 Min. / Schwierigkeitsgrad: pfiffig

Pflücke die Blüten an einem trockenen Tag. Die sind im Mai in Deutschland überall zu finden. Achtung die Finger können sich gelb verfärben. Blüten zupfen – alles GRÜNE was Milch abgibt muss weg!
Die Zitronen in Scheiben schneiden und mit den Blütenblättern 30 Minuten in 1 Liter Wasser kochen.  Sud durch ein Stofftuch (saubere Molton-Windel) pressen. 1 Stunde langsam mit dem Zucker kochen. Vorsicht – Überschäumgefahr!!! Gelierprobe machen! Großen Topf verwenden und den Rand innen immer wieder mit kaltem Wasser (und Pinsel) „abwaschen“.
TIPP: Für einen Hustenhonig: 1 Glas Löwenzahnhonig, 2 Nelken, 2 Handvoll Löwenzahnblüten (wieder ohne Grün), 1 Zimtstange, alles gut vermischen.
Das ganze 2 Wochen in der Sonne ruhen lassen und wieder in Gefäße abfüllen. Das gilt nach Honigverordnung in Deutschland zwar nicht als Honig oder Nektar, ist aber trotzdem lecker. Und es ist wirklich Honig machen.
Weitere Rezepte bei Chefkoch…

Honig machen mit Bienen

Bei dieser Variante vom „Honig machen„, machen die Honigbienen die Arbeit. Die Bienen machen Nektar zu Honig. Sie sammeln den Nektar der Pflanzen und die Zuckerausscheidungen von Blattläusen. Das wird dann von den Bienen durch die Enzyme des Speichels und durch Trocknung in Honig umgewandelt.
Die Bienen lagern das in die Waben ein. In Deutschland ist genau vorgeschrieben wann es Honig ist. Übrigens ist nicht jede Biene eine Honigbiene. Auch wenn alle Pollen und Nektar sammeln, bilden nur Honigbienen große Völker und legen Honigvorräte zum Überwintern an.

Honig machen

Um den Honig zu gewinnen werden die Waben ausgepresst, meistens jedoch aufgeschleudert. Dabei wird die Wabe so schnell gedreht, dass der Honig herausfliegt. Er wird an die Gefäßwand der Schleuder geworfen, wo er hinabläuft.
So eine Schleuder hat dann einen Auslass wo der leckere Honig herausfließt. Dieser frische Honig schmeckt noch voller leben und ist noch reicher an Aromen, als alle Honige die Du kaufen kannst. Mit der Zeit verfliegen einige dieser Aromen, auch bei einem Imkerhonig. Frisch ist eben frisch.
Dann hast Du eigentlich schon Honig.  Der Imker beeinflusst die Konsistenz des Honigs durch rühren. Das funktioniert natürlich nur bei Honig der kristallisiert. Der fein cremigen Honig den du vielleicht kennst, ist eine Leistung des Imkers. Würde er nicht oder nicht richtig rühren, würde der Honig sehr fest werden und grobe Kristalle bilden. Das ist noch die Stärkste Beeinflussung des Honigs beim Honig machen als Imker.
Andere Inhalte des Honigs sind Pollen und Spurenelemente, in geringen Maßen auch Wachs. Man findet auch manch wirksamen Bestandteil der Pflanzen. Der Hauptinhalt ist jedoch Zucker.

Wann ist Honig besonders lecker

Nektar muss zu Honig reifen. Beim Honig heißt das vor allem, er muss trocken werden. Der Nektar den die Bienen eintragen hat einen Wassergehalt von etwa 75% in reifem Honig bleiben davon nur noch 18% Wasser übrig. Bei in Deutschland prämierten Honigen sind es sogar nur 17%. Hier ist weniger halt mehr. Die Pflanzen von denen der Nektar oder der Honigtau stammt, beeinflusst den Geschmack des Honigs und die Zuckerarten die enthalten sind. Für die Biene ist der Honig nicht nur lecker sondern auch gesund. Sie weiß genau welchen Honig sie bei welcher Beschwerde essen muss.

Honig machen

Tipps für Schnellstarter

Du kannst Dir auch ein Bienenvolk mit Honig kaufen. Dann brauchst Du nicht zu warten und kannst gleich los legen mit dem Schleudern oder Auspressen. Oder hilf einem Imker beim Schleudern. Dann kannst Du frischen Honig kosten und mitnehmen. Bienen brauchst Du dann nicht zu halten und Stechen lassen musst Du dich auch nicht.

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