Hier habe ich einen schönen Beitrag gefunden, in dem die Bienenhaltung gut zusammengefasst wird. Zudem besitzt das pdf eine gute und reiche Bebilderung. Es dreht sich vor allem um das Bienensterben. Anbei mal eine kurze Zusammenfassung der Punkte.
Das sterben der Bienen / Ursachen
Ist die Überschrift des Artikels und gibt Hinweise auf die meist genannten Gründe für das Bienensterben. Aufgeführt werden folgenden Ursachen vom Bienensterben.
- Chemtrails (Bezeichnung für Flugzeug-Kondensstreifen denen Chemikalien beigemischt worden sein sollen)
- die in der Agrarwirtschaft eingesetzten Insektenvernichtungsmittel
- der Elektrosmog
- Falsche nicht artgerechte Bienenhaltung
- Varroa-Milbe
Der Beitrag beleuchtet auch inwieweit die Argumente eigentlich nur geschäftlichen Interessen dienen.
kleine Bienenkunde
Die Zusammenfassung zur Honigbiene und den Wildbienen, bzw. anderen Bienenarten ist liebevoll gemacht und zeigt auch schöne Bilder von der schwarzen Biene, der Mauerbiene, der Spiralhornbiene und der großen Wollbiene.
Es gibt einen Abriss zu den Bienenwesen, wie Bienenkönigin, Arbeitsbiene und Drohnen leben. Zeigt das Schwärmen und geht auf die Bienenprodukte Pollen, Gelée Royale und Propolis ein.
Es geht über zur modernen Bienenhaltung, mit den neuen Betriebsweisen und Bienenbeuten. Und reist sogar die Bienenzucht an. Welche Bedeutung und welche Materialien gibt es beim neuen Bienenstock.
Bienensterben
Es ist der Schreck des Imkers, wenn alle Bienen die Bienenwohnung verlassen haben und alles leer ist. Manchmal sterben die Bienen aber auch im Bienenstock oder sie liegen alle vor dem Flugloch.
Was ist CCD?
Eine Abkürzung die uns beim Bienensterben immer wieder begegnet ist CCD. Dies steht für Colony Collapse Disorder. Übersetzt heißt das soviel wie Volkzusammenbruchstörung. Störung meint dabei den Zusammenbruch des Bienenvolkes.
Das Bienensterben ist dabei ein weltweites Phänomen. Im Frühjahr 2007 waren die Hälfte der Bundesstaaten der USA davon betroffen. In der Schweiz starben 2012 die Hälfte der 100.000 Bienenvölker. Auch Deutschland, Österreich und viele andere Länder in Europa sind betroffen. Am Schlimmsten erwischt hat es allerdings wohl China und Indien. Ebenso wie den nahen Osten und Japan.
Forschungsansätze zum Massensterben
Ein Problem der Forschung ist es einen korrekten Referenzwert zu finden. Wie groß sind die normalen Winterverluste von Bienenvölkern. Den möglicherweise ist es gar nicht so unüblich das es periodisch zu größeren Bienensterben kommt. Die Bildung eines einfachen Durchschnitts ist da mitunter nicht ausreichend. So sind auch zu früheren Zeiten möglicherweise Volkszusammenbrüche von 30 Prozent geschehen, nur ohne die heutige mediale Aufmerksamkeit und Dokumentation.
Des Weiteren ist es schwierig die ganzen Rahmenbedingungen vergleichbar zu erfassen. Was sind natürliche Umwelteinflüsse wie aktuelle Tracht und Wetterbedingungen? Was sind Einflüsse durch den Menschen, wie Betriebsweise, Beutensystem und Insektizide?
Stress durch Fahrende Imker und Konzentration an einem Ort
Vor allem in den USA sind die Bienenvölker und die Imker ständig auf Achse. Grund sind vor allem hohe Betäubungsprämien. Ein amerikanischer Imker-Unternehmer verdient an der Mandelbestäubung rund 600.000 Dollar. Das Fahren ist enormer Stress für die Bienen. Hauptfaktor sind die Vibrationen bei der Fahrt und oft sogar Verluste durch offene Fluglöcher.
Des Weiteren stellt die Monokultur Mandelplantage und der hohe Konkurrenzdruck durch andere Völker ein hohes Risiko dar. Sind einzelne Völker geschwächt, haben Bienenkrankheiten leichtes Spiel. Bricht erstmal ein Volk zusammen, dann droht eine regelrechte Seuche. Denn die übrigen infizierten Bienen eines zusammengebrochenen Volkes betteln sich in noch gesunde Völker ein.
In der Natur würden Bienenvölker einen gewissen Abstand zueinander halten. Für Imker ist das aber ungünstig, weshalb oft viele Völker denselben Standort haben.
Mangelernährung durch Monokulturen wie Mandelbäume oder Raps
Wenn die Bienenvölker in einer Monokultur stehen, schwächt sie das. Denn auch für die Ernährung der Bienen gilt: „Je abwechslungsreicher und ausgewogener desto besser. “
Bei Krankheiten zeigen Bienen zum Beispiel das sie zu speziellen Honigen greifen um der Krankheit entgegen zu wirken. Auch Studien zur Lebensdauer und zum Bruterfolg mit unterschiedlichen Pollenversorgungen zeigten, dass bei einseitiger Ernährung Bienen früher sterben bzw. sich Larven schlecht bis gar nicht entwickelten. Letztlich leiden die Bienen dadurch unter Mangelerscheinungen, bzw. Nährstoffmangel.
Bienensterben wegen der unangepassten Zucht
Durch die Versendung von Bienen an Orte mit anderen klimatischen Bedingungen und Mischung von Bienenrassen unterschiedlichster Herkünfte entstehen Probleme. Diese Bienenvölker bzw. diese Honigbienen sind dann nicht mehr an die Klimatischen Bedingungen vor Ort angepasst. So brüten sie mitunter zu lange oder beginnen zu früh mit dem Brüten. Teilweise kommen sie mit Feuchtigkeit oder Hitze schlechter zurecht, oder haben Probleme mit örtlichen Parasiten.
Bienensterben wegen der artfremden Haltung
Alle Dinge die nicht dem entsprechen wie Bienen vor tausenden von Jahren gelebt haben. Dazu zählen eckige Beuten, bewegliche Rähmchen, behandeltes Bienenwachs, Kunststoffe und Metal-Teile in der Bienenwohnung. Des Weiteren zählen dazu die Verhinderung des Schwärmens, künstliche Teilung der Völker, Wegnahme der Königin, Eingriffe in die natürliche Entwicklung.
Aber es geht noch weiter. Auch das Füttern mit Zuckerwasser und Flüssigfutter zählt dazu. Ebenso gelten Eingriffe in die Genetik dazu, wie die künstliche Befruchtung.
Bienensterben wegen Schwächung durch Chemikalien
In der Umwelt finden sich inzwischen immer mehr Pestizide, Insektizide, Herbizide und Fungizide. Auch wenn sie amtlich oft als unbedenklich ausgewiesen werden, zeigen sie an den Bienenvölkern Wirkungen. Oft gelten diese Stoffe ja dem Schutz der Pflanzen vor Insekten. Deshalb kann die Wirkung an der Biene kaum vorbei gehen.
Die Giftstoffe sammeln sich letztlich im Bienenkörper und ggf. sogar in den Nahrungsvorräten wie dem Bienenbrot. Das führt letztlich zu geschädigter Brut und geschwächten Bienen.
Man muss an dieser Stelle zugeben, dass die einzelnen Gifte für sich oft unbedenklich sind. Denn für die Zulassung werden sie getestet. In Summe ergibt sich jedoch ein problematischer Giftcocktail. Noch dazu reichern sich diese Stoffe ggf. noch im Boden, im Bienenwachs bzw. im Bienenstock an. So kann die Schädigung von Generation zu Generation immer stärker werden.
Die Pestizide werden inzwischen nicht mehr nur per Tracktor, sonder auch per Flugzeug ausgebracht. Bei neuen Techniken wird einfach das Saatgut gebeizt. So wird weniger Pestizid benötigt. Witzigerweise steht auf den Saatgutpackungen „nicht zum Verzehr geeignet“. Das Pestizid kommt später über die Wurzel über die Blätter in die Blüten. Am Ende nehmen es die Sammelbienen mit dem Nektar oder dem Pollen auf.
Insbesondere die Gruppe der Neonicotinoide (Insektizide auf der Basis synthetischer nikotinartiger Nervengifte) ist hier für Bienen hoch gefährlich. Diese Stoffe haben auf die Honigbiene eine subletalen Effekt. Was soviel bedeutet wie beinahe tödlich.
Eine Studie vom Journal of Economic Entomology zeigt das die Bienen im Flug- und Sammelverhalten gestört werden. Einige fanden durch Imidacloprid bei verschiedensten Dosen den Bienenstock nicht mehr. Allgemein leidet die Lern und Gedächtnisfähigkeit der Bienen unter diesen Giften.
Auch eine Studie der Harvard Universität von 2012 hat gezeigt das 15 von 16 Bienenvölkern innerhalb von 23 Wochen gestorben sind. Dabei war die Menge der die Bienen ausgesetzt waren, weit geringer als sie in der Landwirtschaft eingesetzt wird.
Auch auf Hummeln wirkten sich die Gifte stark aus. Sie produzierten rund 83 Prozent weniger Hummelköniginnen und die Hummelstaaten waren deutlich kleiner.
Imidacloprid wird unter dem Namen Handelsnamen„Gaucho“® verkauft. Die Bayer AG vertreibt es seit 1985.
Seit 2004 ist ein das Neonicotinoid Clothianidin zugelassen, auch bekannt als „Poncho“®. Es ist doppelt so wirksam wie sein Vorgänger. 2008 beklagten sich ca. 7000 Imker am Rhein über ein gigantisches Bienensterben. Die Untersuchung zeigte das 80 Prozent der Bienen an der Chemikalie starben. Darauf hin gab es einen Stop in der Zulassung, der später wieder teilweise aufgehoben wurde. Länder wie Frankreich, Italien und Norwegen hielten am Verbot fest.
Übrigens entstand daraus eine Gruppe namens Coordination gegen Bayer- Gefahren deren Seite mit Unterschriftenaktionen, Flugblättern und Medienmeldungen findest du hier >> Seite von CGB
Bienensterben durch die Varroamilbe
Die Konzerne der Pestizide haben als Abwehrmassnahme dazu beigetragen, dass die Varroamilbe in den Vordergrund des Bienensterbens gerückt ist. Tatsächlich wurden 2012 von den Winterverlusten 25% der Varro-Milbe zugeordnet.
Der ursprüngliche Wirt die östliche Honigbiene (Apis cerana) hat mit dem Wirt zu leben gelernt. Die einheimischen Bienenrassen haben dem Parasiten bisher allerdings wenig entgegen zu setzen. Auch wenn inzwischen die Varroatoleranten Bienen in Aussicht sind.
Eingeschleppt wurde die Milbe wohl 1977, als die asiatische Honigbiene zu Forschungszwecken nach Deutschland gebracht wurde. Durch den Versand von Bienen hat sich die Milbe inzwischen Weltweit ausgebreitet. Der einzige Kontinent der noch als Varroa-frei gilt ist Australien.
Die Milbe schwächt durch das Saugen an Larven und Bienen das Immunsystem und überträgt dabei auch noch verschiedene Bienenkrankheiten. Deshalb brechen Bienenvölker ab einem bestimmten Befallsgrad zusammen.
Gegen die Milbe wurden verschiedene Chemikalien entwickelt. Das sind zum Beispiel Thymovar, Perizin und Bayvarol, aber auch Säuren wie Ameisensäure, Milchsäure und Oxalsäure werden eingesetzt. Allerdings hat die Milbe gegen einige dieser Mittel bereits Resistenzen entwickelt.
Bienen resistent gegen die Milbe machen
Neue Ansätze zielen daher darauf ab, die Bienen gegen die Milbe resistent zu machen. Dazu gehört das die Biene gestärkt und nicht geschwächt wird. Das Bienen mit der Milbe klar kommen, zeigt auch die Geschichte der „Killer-Bienen“ die als Varroa-Resistent gelten. Zudem Produzieren sie noch vier mal so viel Honig.
Zusammenhang zwischen Pestiziden, Varroa und Bienensterben
Eine Untersuchung von amerikanischen Bienenforschungsinstituten zeigt auf, dass das Varroa-problem für die Völker stärker wird, wenn sie Pestiziden ausgesetzt sind. Da die Pestizide im Allgemeinen die Wahrnehmung und Orientierung stören, könnte dies dazu führen, dass die Bienen den Milbenbefall nicht oder nur unzureichend wahrnehmen und gegensteuern. Tests mit den Varroaresistenten Bienen zeigen nämlich das Bienenvölker und manchmal auch nur einzelne Bienen durchaus in der Lage sind Milben zu erkennen und zu entfernen.
Fazit: Das Varroaproblem ist erst durch die Pestizid-belastung ein Problem.
Bienensterben durch Mobilfunk und Elektrosmog
In Indien fanden Wissenschaftler der Panjab University in Chandigarh in Untersuchungen heraus, dass es noch weitere Ursachen für Bienensterben geben kann. Ihrer Meinung nach stört die Strahlung von Mobilfunkgeräten und Sendemasten den Orientierungssinn von Honigbienen.
der Indische Test zum Elektrosmog
Sie konnten ihre These mit einem Test untermauern. Sie stellen für 3 Monate 4 Bienenstöcke auf. An zweien wurde links und rechts ein Mobiltelefon angebracht. Diese wurden zweimal täglich für nur 15 Minuten miteinander verbunden. Ansonsten waren die Handys auf Standby. Ein Stock wurde mit Telefonattrappen versehen und einer blieb unverändert.
Die Ergebnisse waren extrem eindeutig. Die Handy-Bienenstöcke lieferten keinerlei Honigproduktion. Die Arbeitsbienen irrten orientierungslos im Bienenstock umher. Die Bienenkönigin legte im Schnitt gerade mal 145 Eier pro Tag. (376 pro Tag in den nicht Handy-Völkern). Am Ende war in den Handy-Bienenbeuten weder Honig noch Pollen.
deutscher Test zum Elektro-Smog
In Deutschland gab es einen ähnlichen Versuch mit 12 Bienenvölkern. Diese wurden in der Nähe von Mobilfunkantennen aufgestellt. Über die Hälfte der zur Nahrungssuche ausrückenden Sammelbienen kehrte nicht zurück. Die meisten Bienen starben, da sie sich verflogen haben. Den Bienenvölkern fehlte bald die Nahrung. Am Ende produzierte keines der Völker Honig.
Studie der Uni Koblenz Landau
Untersucht wurde das Rückfindeverhalten und die Entwicklung vom Wabengewicht. Dabei fiel auf, das im Einflussbereich von Mobil und DECT-Telefonen starke Hektik im Volk auf. Der Wabenbau verlangsamte sich und der Schwarmtrieb stieg an.
Fünf Tage nach der DECT-Bestrahlung fanden die Wissenschafter heraus, dass diese Bienen nur noch vereinzelt zum Volk zurück fanden. Bei den unbestrahlten Vergleichsvölkern fanden alle zurück.
Zusammenfassung zu Bienensterben durch Elektrosmog :
Unter Bestrahlung und danach wurden die Bienen aggressiv, stachen sich gegenseitig ab und rissendie Brut aus den Waben. Die Bienen werden sehr unruhig und verbrauchen Honig- und Pollen-Vorräte ohne diese wieder aufzufüllen. Einige Bienen begannen gar die ganze Beute samt Flugloch mit Propolis zu verkitten. Dann versuchten sie durch fächeln zu kühlen. Am Ende überhitze die Beute, die Waben schmolzen und die Bienen erstickten.
Weitere Infos zur Wirkung von Elektrosmog auf Bienen ist in dem sehr empfehlenswerten und frei verfügbaren pdf
Bienen, Vögel und Menschen „die Zerstörung der Natur durch Elektrosmog“ zu finden.
Bienen im Radius von 300 Metern um Sendemasten und die Folgen
Ein Imker der Probleme durch einen neuen Sendemasten feststellte startete eine Umfrage zu Erfahrungen im Umkreis von Sendemasten. 38 Prozent der Antworten verwiesen auf erhöhte Aggressivität. 25 % erwähnten erhöhten Schwarmtrieb. Einen unerklärlichen Volkstod hatten 63 % der Imker zu beklagen.
Bienensterben durch Gentechnik
Es ist noch nicht eindeutig belegt, aber es gibt die Vermutung, dass der Pollen von Genveränderten Pflanzen auf die Bienen eine Auswirkung hat. In Deutschland gilt ja daher auch, dass Honig der Pollen von gentechnisch veränderten Pflanzen enthält nicht verkehrsfähig ist und vernichtet werden muss.
Durch einen Rechtsstreit im Jahr 2011 der dazu führte das Imker entschädigt werden müssen, wenn ihre Bienen Pollen von Genmanipulierten Pflanzen sammeln, haben wir hierzulande kein Gentechnik-Problem.
In den USA sieht das anders aus. Inzwischen gibt es dort Probleme mit Meterhohem Superunkraut, welches eine Landwirtschaftliche Nutzung der Flächen unmöglich macht. Bleibt zu hoffen, dass die Bienen dabei keinen Schaden nehmen.
Bienenschwächung durch falsche Bienenhaltung
Die Bienenhaltung ist auf eine Ertragsmaximierung ausgelegt. Nicht immer werden dabei auf die Erfordernisse der Natur Rücksicht genommen. Dadurch werden die Bienen geschwächt und sind anfälliger für all die anderen Probleme die zum Bienensterben führen können.
Die Szene der naturnahen Bienenhaltung stellt inzwischen viele Imkerliche Standardmittel in Frage. So die Mittelwände (vorgepresste Waben) oder die Magazinbeute. Die Mittelwände verhindern, dass die Bienen ihre Waben nach ihren eigenen Bedürfnissen gestalten können. Moderne Beuten haben oft zu große Hohlräume und führen daher zu höheren Nahrungsverbräuchen und ineffektiver Raumnutzung.
Der Einsatz diverser Chemikalien stört die Bienengesundheit und zum Teil die Kommunikation der Bienen. Auch Kunstwachse die inzwischen eingesetzt werden, verändern das natürliche Schwingungsverhalten von Waben und wirken sich so störend bei der Kommunikation über Vibrationen aus.
Auch das Füttern der Bienen mit Zucker bzw. Zuckersirup als Winterfutter wird problematisch gesehen. Denn dieses enthält zu wenig Mineralstoffe und ist somit nicht so gesund für die Bienen wie der Honig selbst.
Was können wir gegen das Bienensterben tun?
Am Ende gilt es nicht zu jammern, sondern zu überlegen was man selbst gegen das Bienensterben tun kann.
Eine Möglichkeit ist das sähen von Blumenmischungen welche den Bienen auch im Sommer zu einem reich gedeckten Tisch verhelfen. Blühmischungen findest du auf www.beetfreunde.de oder Du nutzt die Aktion „Beegood“von www.mellifera.de bzw. www.beegood.de.
Eine andere Möglichkeit zu helfen sind Bienenpatenschaften. So kannst Du für 35 Euro pro Jahr die Ausbildungs- und Forschungsarbeit unterstützen und für eine artgerechte Bienenhaltung sorgen. Dazu gibt es meist noch Honig und Urkunden über die Patenschaft.
In den Städten können wir dafür sorgen, dass aus Grünflächen Blühflächen werden. Ein gutes Beispiel ist die „Blumenstadt“ Mössingen. Inzwischen kannst du auch die Saatgutmischung „Mössinger Sommer“ kaufen. Da weniger gemäht werden muss spart die Stadt sogar noch Geld. Die Blumen sind zudem ein echter Mehrwert für den Tourismus.
Als Imker sollten wir unsere Verwandten und Bekannte über die Problematik aufklären. Dabei sollten wir auch unserem Umfeld verständlich machen, dass es ein guter Beitrag zum Umweltschutz ist, den Honig bei regionalen Imkern zu kaufen.
Viel Erfolg beim Bienenschutz wünscht Imkerpate
Quellen:
* das Sterben der Bienen –>abgerufen 30.07.2016